+49 40-298 4553-0

Buchen Sie Ihr Erstgespräch online

contact@securam-consulting.com

Buchen Sie Ihr Erstgespräch online

Securam Consulting Logo

Informationssicherheitsmanagement (ISM) Consulting

Informationssicherheitsmanagement bildet das Fundament einer geschützten Unternehmenslandschaft. Es umfasst sowohl digitale als auch analoge Informationen. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern auch um klare Prozesse und verantwortungsbewusstes Handeln der Mitarbeitenden. Ziel ist es, wichtige Daten vor unbefugtem Zugriff, Manipulation und Ausfällen zu schützen. Informationssicherheit funktioniert nur, wenn das Bewusstsein für Risiken im gesamten Unternehmen verankert ist.

Mit (Informations‑) Sicherheitsmanagement wird die Planungs-, Lenkungs- und Kontrollaufgabe bezeichnet, die erforderlich ist, um einen durchdachten und wirksamen Prozess zur Herstellung von Informationssicherheit aufzubauen und kontinuierlich umzusetzen. Ein funktionierendes Sicherheitsmanagement muss in die existierenden Managementstrukturen jeder Institution eingebettet werden.

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

BSI

Kontakt

DSGVO-Hinweis

Neue ABC-Straße 8
20354 Hamburg
040 2984553-0

Sales@securam-consulting.com

ISM & der PDCA-Zyklus

Ein effektives Informationssicherheitsmanagement orientiert sich an anerkannten Standards wie ISO/IEC 27001 oder dem BSI-Grundschutz. Diese Leitlinien geben klare Vorgaben für Risikobewertung, Schutzmaßnahmen und regelmäßige Kontrollen. So bleiben Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit sensibler Daten jederzeit gewährleistet. Grundlage ist der PDCA-Zyklus (Plan, Do, Check, Act), der eine kontinuierliche Verbesserung und schnelle Anpassung an neue Bedrohungen ermöglicht.

Im ersten Schritt werden Ziele, Rollen und Ressourcen für ein wirksames Informationssicherheitsmanagement festgelegt. Diese Etappe schafft die Grundlage für alle weiteren Aktivitäten, da hier sowohl die Anforderungen als auch die Vorgehensweise präzise definiert werden. Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Identifikation von Sicherheitsbedrohungen und Risikofeldern, um effektive Maßnahmen zu entwickeln, die langfristig eine stabile ISM-Strategie begünstigen.

In der zweiten Phase erfolgt die Umsetzung der geplanten Maßnahmen. Dazu gehört neben der Einführung technischer Schutzvorkehrungen und organisatorischer Richtlinien vor allem die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf diese Weise entstehen klare Handlungsabläufe und Verantwortlichkeiten, die das Bewusstsein für Informationssicherheit festigen und zur Stabilität des Gesamtsystems beitragen.

In diesem Stadium wird evaluiert, ob die eingeleiteten Schritte tatsächlich zu einer spürbaren Verbesserung des Sicherheitsniveaus geführt haben. Regelmäßige Audits und Soll-Ist-Vergleiche decken potenzielle Lücken frühzeitig auf und ermöglichen eine objektive Bewertung des Gesamtfortschritts. Nur mit klaren Prüfkriterien lässt sich die Wirksamkeit einer ISM-Strategie realistisch einschätzen.

Abweichungen und Probleme, die in der Check-Phase erkannt wurden, bilden den Ausgangspunkt für die abschließende Phase. Korrekturmaßnahmen werden eingeleitet oder Prozesse optimiert, um das Informationssicherheitsmanagement kontinuierlich auf einem hohen Niveau zu halten. Dieser permanente Verbesserungsprozess stellt sicher, dass neu auftretende Risiken frühzeitig bewältigt und sämtliche Schutzvorkehrungen zukunftsfähig ausgerichtet werden.

Organisationen, die den PDCA-Zyklus anwenden, sichern ihr Sicherheitsniveau langfristig. Sie reduzieren das Risiko von Hackerangriffen, technischen Ausfällen und menschlichen Fehlern.
Ein gutes Informationssicherheitsmanagement wählt gezielt passende Schutzmaßnahmen aus. Es legt klare Richtlinien fest und definiert Zuständigkeiten in der Belegschaft. So werden hektische Ad-hoc-Reaktionen vermieden.
Dadurch entsteht ein strukturierter Prozess. Schulungen, Notfallplanung und regelmäßige Überprüfungen greifen ineinander. Schwachstellen werden früh erkannt und können gezielt behoben werden.

Professionelle Beratung im Bereich Informationssicherheitsmanagement hilft Unternehmen, passende und wirtschaftliche Lösungen umzusetzen. So werden externe Anforderungen und interne Ziele gleichermaßen erfüllt.
Wer sich fachlich gut absichert, zeigt Verantwortung gegenüber Partnern, Kunden und Behörden. Das stärkt das Vertrauen und die eigene Marktposition.
Ein gut aufgebautes ISM steuert Sicherheitsprozesse gezielt. Es reduziert Risiken und erhöht nachweislich das Vertrauen in die Abläufe des Unternehmens.

ISM nur mit fundierter Risikoanalyse

Wichtig zu wissen: Informationssicherheits-management (ISM) dient Unternehmen als ganzheitlicher Handlungsrahmen, der technische, organisatorische und menschliche Faktoren verbindet, um Risiken frühzeitig zu erkennen und souverän zu steuern.

Ein hohes Schutzniveau erfordert eine solide Basis in Form standardisierter Prozesse, die sich etwa an Normen wie ISO/IEC 27001 orientieren und neben der Einhaltung rechtlicher Vorgaben
auch gezielte Maßnahmen für den Schutz kritischer Daten definieren.

Dabei ist es essentiell, eine fundierte Risikoanalyse durchzuführen und die daraus resultierenden Ergebnisse in konkrete Schutzstrategien zu überführen, die Zugangsrechte beschränken, Überwachungs-mechanismen etablieren
und Verschlüsselungs-verfahren berücksichtigen.

Darüber hinaus sollte das ISM in den betrieblichen Alltag integriert werden,
indem Zuständigkeiten klar geregelt und Mitarbeiter kontinuierlich geschult werden.

Unternehmen sollten sich außerdem bewusst sein, dass Informationssicherheit ein dynamisches Feld ist, in dem der stetige Wandel von Bedrohungsszenarien eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung des bestehenden Sicherheitskonzepts erfordert.

Häufige Fragen zum ISM (FAQ)

Was versteht man unter Informationssicherheitsmanagement?

Informationssicherheitsmanagement bezeichnet den systematischen Aufbau, die Umsetzung und die Überwachung von Maßnahmen zum Schutz sensibler Unternehmensinformationen. Ziel ist es, Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten dauerhaft sicherzustellen – sowohl technisch als auch organisatorisch.

Warum ist ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) für Unternehmen wichtig?

Ein ISMS hilft, IT-Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielt zu steuern. Für Unternehmen bedeutet das: weniger Ausfallzeiten, höhere Datenintegrität und mehr Vertrauen bei Kunden und Partnern. Zudem ist ein ISMS oft Voraussetzung für Zertifizierungen und regulatorische Anforderungen (z. B. DSGVO, KRITIS, TISAX).

Welche Bestandteile gehören zu einem Informationssicherheitsmanagementsystem?

Ein ISMS besteht in der Regel aus einer Risikoanalyse, Sicherheitsrichtlinien, technischen Schutzmaßnahmen, Schulungen, einem Notfallkonzept sowie regelmäßigen Überprüfungen. Führungskräfte profitieren von klaren Verantwortlichkeiten und einem strukturierten Sicherheitsniveau im gesamten Unternehmen.


Beiträge zum Thema, die für Sie interessant sein könnten.

CVE-Liste Einstellung

CVE-Liste Einstellung? – Update

CVE bleibt – aber wie lange? Die USA sichern das CVE-Programm kurzfristig. Warum die Abhängigkeit für deutsche Unternehmen riskant bleibt und welche Alternativen vorbereitet werden sollten.

Wofür steht die SECURAM Consulting?

Expertise und Know-How in den Regulariken der IT-Security und Informationssicherheit

Konstruktive & vertrauensvolle Zusammenarbeit

Verantwortung übernehmen & Sicherheit leben

Hands-on beim Aufbau von IT-Security & Informationssicherheit

Sicherheitsziele systematisch definieren, umsetzen & im Alltag leben