BCM: Schlüssel zur...
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Blackout am Feiertag? – Was Unternehmen aus dem Südeuropa-Stromkollaps lernen müssen
Blackout am...
IT-Risikomanagement Feiertag
Schützen Sie Ihr Unternehmen zuverlässig vor Cyberangriffen an Feiertagen. Erfahren Sie, wie gezieltes IT-Risikomanagement Feiertage abzusichern.
EU KI-Verordnung – Schutzschild oder Stolperstein für die deutsche Wirtschaft?
Der EU AI Act bringt weitreichende Compliance-Pflichten für Unternehmen, insbesondere bei Hochrisiko-KI. Eine frühzeitige Umsetzung von Sicherheits- und Compliance-Strukturen minimiert Haftungsrisiken und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit.
Krisenprävention statt Panik: Continuity Management rettet ihre Existenz!
Ein unerwarteter Ausfall kann den gesamten Betrieb lahmlegen. Mit einem starken Business Continuity Management bleiben Unternehmen auch in Krisenzeiten handlungsfähig.
Digitalisierung in Deutschland
Die Digitalisierung schreitet voran, doch Unternehmen stehen vor Herausforderungen bei Integration, Sicherheit und Fachkräftebedarf. Eine durchdachte Strategie und qualifizierte Partner sind entscheidend für eine erfolgreiche Transformation.
Continuity Management – Geschäftskontinuität strategisch absichern
Die Fähigkeit, auch in Krisensituationen handlungsfähig zu bleiben, ist heute ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen. Ob Cyberangriff, IT-Ausfall, Naturkatastrophe oder Lieferkettenstörung – Continuity Management bildet das Rückgrat einer widerstandsfähigen Organisation. Ziel ist es, zentrale Geschäftsprozesse unterbrechungsfrei aufrechtzuerhalten oder schnellstmöglich wiederherzustellen.
Business Continuity Management (BCM) ist mehr als ein Notfallplan – es ist ein systematischer, ganzheitlicher Ansatz, der Risiken identifiziert, Schwachstellen analysiert und strukturierte Wiederanlaufstrategien definiert. Es schafft belastbare Abläufe für den Ernstfall und stärkt damit die operative und strategische Resilienz eines Unternehmens.
Ein professionelles Continuity Management basiert auf mehreren Säulen:
- Business Impact Analyse (BIA) zur Bewertung kritischer Prozesse
- Risikobewertungen zur Priorisierung potenzieller Bedrohungen
- Wiederherstellungsstrategien (RTO/RPO) zur Minimierung von Ausfallzeiten
- Notfall- und Wiederanlaufpläne, die regelmäßig getestet und aktualisiert werden
- Verzahnung mit ISMS und Krisenkommunikation, um Silostrukturen zu vermeiden
Gerade regulierte Branchen – etwa Finanzdienstleister, Gesundheitswesen oder KRITIS-Betreiber – stehen unter hohem Erwartungsdruck, wenn es um die Absicherung ihrer Geschäftsprozesse geht. Normen wie ISO 22301 setzen hier verbindliche Standards für ein zertifizierbares BCM-System. Auch in Verbindung mit der NIS2-Richtlinie oder dem DORA-Framework gewinnt das Thema zunehmend an Relevanz.
Continuity Management bedeutet auch Führungsverantwortung: Geschäftsführung und IT-Leitung müssen gemeinsam dafür sorgen, dass geeignete Strukturen und Ressourcen zur Verfügung stehen – nicht nur auf dem Papier, sondern im tatsächlichen Betriebsalltag. Dies umfasst sowohl die technische Infrastruktur als auch Schulungen, Zuständigkeiten und die Integration in das Risikomanagement.
Ein oft unterschätzter Aspekt ist der kulturelle Wandel, den erfolgreiches BCM erfordert. Es braucht Sensibilisierung auf allen Ebenen – vom Top-Management bis zur operativen Linie – damit präventives Denken zur Selbstverständlichkeit wird. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden frühzeitig einbinden, schaffen Akzeptanz für Maßnahmen und fördern eine resiliente Unternehmenskultur.
BCM im Mittelstand – Kontinuität ist kein Thema nur für Großkonzerne
Business Continuity Management wird oft mit Großunternehmen und regulierten Branchen assoziiert. Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind im Ernstfall besonders verwundbar – weil personelle und technische Ressourcen begrenzt sind. Ein Stromausfall, ein Cybervorfall oder der Ausfall eines Schlüsselzulieferers kann hier existenzbedrohende Folgen haben.
Ein effektives Continuity Management ist auch für den Mittelstand realisierbar – ohne überbordende Komplexität. Ziel ist es nicht, jedes Risiko zu vermeiden, sondern vorbereitet zu sein, um mit Störungen strukturiert und handlungsfähig umzugehen. SECURAM Consulting unterstützt Unternehmen in Hamburg und darüber hinaus dabei, schlanke BCM-Strukturen aufzubauen, die zum Betrieb passen – pragmatisch, auditfähig und ohne unnötige Bürokratie.
Mit einem fokussierten BCM stärken auch KMU ihre Lieferfähigkeit, erfüllen Kundenanforderungen und zeigen Verantwortungsbewusstsein – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, nicht nur in Krisenzeiten.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger Ausfallzeiten, schnellere Reaktion auf Störungen, bessere Nachvollziehbarkeit in Audits – und nicht zuletzt ein Vertrauensvorsprung bei Kunden und Geschäftspartnern. Denn in einer Zeit wachsender Unsicherheit ist verlässliche Geschäftskontinuität ein strategisches Differenzierungsmerkmal.
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