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Zugangskontrolle


Die Zugangskontrolle umfasst Mechanismen und Verfahren, die sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer oder Prozesse Zugriff auf bestimmte Informationen oder Ressourcen erhalten. Dies kann durch Passwortschutz, biometrische Verfahren, Rollenvergabe oder Zugriffsbeschränkungen geschehen. Zugangskontrollsysteme lassen sich in physische und logische Komponenten gliedern: Physisch umfassen Kartenleser, Biometrie-Terminals, Schlösser, während logisch Identity and Access Management (IAM)-Lösungen, Directory Services (Active Directory, LDAP) und Single Sign-On (SSO)-Plattformen darstellen. Logische Zugangskontrollen implementieren Konzepte wie RBAC (Role-Based Access Control), ABAC (Attribute-Based Access Control) oder Policy-Based Access Control (PBAC). Sicherheitsmechanismen umfassen starke Authentisierung (Multi-Faktor: Passwort + TOTP + Smartcard), Just-in-Time-Privilegienzuweisungen (JIT Access) und Permanent Monitoring von Zugriffsaktivitäten (User Behavior Analytics). Externe Standards (ISO 27002, NIST 800-53) definieren Anforderungen an sichere Zugangskontrollrichtlinien. Das Ziel ist, einen gelingenden Balanceakt zwischen Benutzerfreundlichkeit und hohem Sicherheitsniveau zu gewährleisten, indem Berechtigungen regelmäßig geprüft, Zugriffslisten aktualisiert und Audit-Logs unveränderlich gespeichert werden.