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Forensic Readiness


Technische und organisatorische Vorbereitung auf digitale Forensik zur optimalen Untersuchung von Sicherheitsvorfällen. Forensic Readiness bedeutet, dass ein Unternehmen proaktiv Strukturen etabliert, um bei Sicherheitsvorfällen schnell und gerichtsverwertbar Daten erheben zu können. Dazu gehören zentralisierte Log-Server (SIEM), Write-Once-Media für Logs, Verschlüsselung von Audit-Daten und klare Richtlinien zur Log-Retention. Ebenfalls notwendig sind definierte Kommunikationsprozesse, um Kettenbriefe zu vermeiden, wenn forensische Daten an interne oder externe Ermittler übergeben werden. Schulungen für IT-Staff sichern, dass Mitarbeiter wissen, welche Schritte (z. B. Einsatz von Forensik-Tools wie Autopsy, X-Ways) einzuleiten sind, ohne Beweise zu kompromittieren. Ein durchdachtes Incident-Response-Playbook umfasst zudem Checklisten für Sicherheitsprüfungen, rechtliche Abklärungen und Eskalationspfade.