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Die SECURAM Consulting GmbH macht IT-Security einfacher

SECURAM stärkt Hamburgs Unternehmen in IT und Informationssicherheit – praxisnah, regulatorisch sattelfest und zukunftsorientiert. Mit klaren Fahrplänen zu DORA, NIS2 und ISO IEC 42001 werden Sicherheitsprozesse messbar, gelebte Praxis und auditierbar.

geschrieben von Anette Hollenbach

16.09.2025

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Leistungsportfolio von SECURAM Consulting

Die SECURAM Consulting GmbH, mit Sitz in der Hamburger Innenstadt, erweitert ihr Leistungsportfolio und unterstützt Unternehmen der Metropolregion bei der Umsetzung aktueller Anforderungen wie DORA, NIS2 und ISO/IEC 42001 – mit klaren Fahrplänen, Gap-Analysen und der Einführung gelebter Sicherheitsprozesse.

Die Dringlichkeit ist hoch: Der aktuelle BSI-Lagebericht spricht von einer „besorgniserregenden“ Sicherheitslage. Parallel zeigen Branchenzahlen, dass die Schäden durch Cybercrime in Deutschland zuletzt auf neue Rekordwerte gestiegen sind – ein massiver wirtschaftlicher Faktor, der insbesondere mittelständische Unternehmen trifft.

Die SECURAM macht IT-Security „einfacher“ – mit einem Ansatz, der Technik, Organisation und Recht zusammenführt. Zum Angebot gehören u. a. IT-Compliance & Governance (inkl. BSI-Grundschutz, ISO 27001, TISAX), Risiko- und Schwachstellenmanagement, Business Continuity & IT Service Continuity, IT-Audit sowie Interim-Rollen (CISO/ISB).

Programme für regulierte Branchen

Für regulierte Branchen und Unternehmen mit erhöhtem Schutzbedarf bietet SECURAM zudem gezielte Programme zu NIS2- und DORA-Compliance – jeweils beginnend mit einer pragmatischen Gap-Analyse, gefolgt von priorisierten Maßnahmenpaketen bis hin zu gelebten Prozessen im Tagesgeschäft.

DORA Digital Operational Resilience Act

Seit dem 17. Januar 2025 gilt DORA für Finanzunternehmen und relevante IKT-Dienstleister in der EU. Die Verordnung harmonisiert das IKT-Risikomanagement, verschärft Melde- und Testpflichten (z. B. TLPT) und stellt die Kontrolle kritischer Dienstleister wie Cloud-Provider unter einheitliche Regeln. Für Banken, Versicherer, Zahlungsinstitute, Wertpapierfirmen und ihre Lieferketten bedeutet das: Prozesse, Kontrollen und Nachweise müssen zusammenhängend, prüfbar und krisenfest aufgestellt sein.

NIS2 Deutschlands neues Cybersicherheitsniveau

Die NIS2-Richtlinie hebt die Messlatte für „wesentliche“ und „wichtige“ Einrichtungen in zahlreichen Sektoren. In Deutschland setzt das NIS2-Umsetzungs-gesetz (NIS2UmsuCG) diese Vorgaben um. Nach Kabinettsbeschluss vom 30. Juli 2025 werden rund 29.000 Unternehmen zusätzliche Pflichten beim Risikomanagement, bei Meldewegen und bei Management-Verantwortung erfüllen müssen. Unternehmen sollten jetzt die eigene Betroffenheit prüfen, Mindestmaßnahmen festschreiben und Melde- sowie Nachweiswege etablieren.

ISO IEC 42001 Managementsystem für Künstliche Intelligenz AIMS

Mit ISO/IEC 42001 liegt seit Ende 2023 der erste internationale Standard für Managementsysteme rund um KI vor. Er definiert Anforderungen, um KI-Risiken über den gesamten Lebenszyklus zu steuern – von Datenqualität und Transparenz bis zu Rollen, Prozessen und kontinuierlicher Verbesserung. Für Unternehmen, die KI einsetzen oder entwickeln, schließt der Standard die Lücke zwischen Innovationsdruck und Governance – und lässt sich sinnvoll mit etablierten Systemen wie ISO 27001 kombinieren.

Ein Blick auf die Lage und warum jetzt handeln

Die jüngsten Zahlen sind eindeutig: Laut Bitkom verursachten analoge und digitale Angriffe in der deutschen Wirtschaft im letzten Erhebungszeitraum Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe. Gleichzeitig konstatiert die EU-Agentur ENISA in ihrer Threat-Landscape-Analyse eine anhaltend hohe Bedrohungslage – u. a. durch ausgereifte Ransomware-Ökosysteme, Informationsdiebstahl und professionalisierte „as-a-Service“-Modelle. Unternehmen benötigen daher ein Sicherheitsmanagement, das sowohl Resilienz als auch Regeltreue nachweisbar macht.

Praxisnahe Checklisten Was Unternehmen jetzt konkret tun sollten

Schnell Check DORA Finanzsektor und IKT-Dienstleister

  • Betroffenheit & Scope klären: Rechtsform, Tätigkeiten, kritische Services, Drittparteien.
  • IKT-Risikomanagement vereinheitlichen: Schutzbedarf, Kontrollen, KPIs/KRIs, Nachweisführung.
  • Vorfallmanagement & Meldung fest verankern: klare Schwellwerte, 24/7-Prozesse, Verantwortlichkeiten; Schnittstellen zu Aufsichtsbehörden definieren.
  • Resilienztests staffeln: von Tabletop-Übungen bis zu Threat-Led Penetration Testing (TLPT).
  • Drittparteimanagement: Vertragswerke, Exit-Strategien, Konzentrationsrisiken und Monitoring scharfstellen.
  • Board-Einbindung: Berichtslinien, Risikoappetit, regelmäßige Wirksamkeitskontrollen.

Schnell Check NIS2 branchenübergreifend

  • Betroffenheit prüfen (wesentlich/wichtig) und Meldewege (24h/72h/Abschluss) festlegen.
  • Technisch-organisatorische Maßnahmen nach Mindeststandard definieren (u. a. Patch-/Vuln-Management, MFA, Logging/Monitoring, Backups, Netzsegmentierung, Schulungen).
  • Lieferkettenrisiken integrieren: Due-Diligence, Vertragsanforderungen, kontinuierliches Monitoring.
  • Management-Verantwortung absichern: Pflichten, Haftung, regelmäßige Reports.
  • Nachweise & Audits planen: Policies, Verfahren, Tests, Wirksamkeitsmessung.

Schnell Check ISO IEC 42001 KI Managementsystem

  • Use-Cases inventarisieren: Risiko- und Wirkungsprofile, Trainings-/Einsatzdaten, Modelle.
  • Governance definieren: Rollen (Produkt-/Modell-Owner), Genehmigungsprozesse, Dokumentation.
  • Risiko- und Qualitätsmanagement etablieren: Datenherkunft, Bias-Kontrollen, Robustheit, Monitoring im Betrieb.
  • Transparenz & Nachvollziehbarkeit sicherstellen: Erklärbarkeit, Nutzerinformationen, Ereignis- und Änderungsprotokolle.
  • Kontinuierliche Verbesserung: KPIs, Drift-Erkennung, regelmäßige Reviews, Incident-Learnings.

So hilft die SECURAM Consulting von der Gap Analyse bis zum gelebten Prozess

  1. Diagnose & Priorisierung. SECURAM startet mit einer fokussierten Gap-Analyse entlang der relevanten Regelwerke (z. B. DORA, NIS2, ISO 27001/42001). Ergebnis ist eine klare Roadmap: Welche Lücken bestehen, welche Maßnahmen bringen den größten Sicherheits- und Compliance-Hebel, welcher Realisierungsplan passt zur Unternehmensrealität?
  2. Umsetzung & Verankerung. Das Beraterteam verbindet technische Expertise (u. a. Schwachstellen- und Patch-Management, SOC-/SIEM-Integration, Härtung, Notfall- und Wiederanlaufpläne) mit Governance-Know-how (Policies, Rollen, Meldeprozesse, Risikomessung). Dabei werden Business-Continuity-Strukturen und IT Service Continuity so aufgesetzt, dass sie im Ernstfall tragen – nicht nur auf dem Papier.
  3. Nachweis & Auditfähigkeit. Ob Zertifizierung nach ISO 27001, TISAX-Label, Audit-Readiness für Aufsichten oder interner Reifegrad-Check: SECURAM sorgt für saubere Dokumentation, prüfbare Kontrollen und eine klare Storyline gegenüber Prüfern und Stakeholdern. Auf Wunsch übernehmen Interim CISO/ISB die Steuerung auf Zeit – mit klaren Zielen, KPIs und Reportingzyklen.
  4. Blick nach vorn. Mit Blick auf neue Pflichten (z. B. DORA-Resilienztests, NIS2-Meldepraxis) und aufkommende Technologien (Zero Trust, Automatisierung, KI in der Abwehr) bringt das Hamburger Beratungsunternehmen die Sicherheitsarchitektur in eine Form, die Weiterentwicklung ermöglicht – statt sie zu verhindern. So wird Sicherheit zum Enabler für digitale Geschäftsmodelle am Standort Hamburg.

Hamburgs Unternehmen profitieren vom dichten Ökosystem aus Industrie, Forschung und Verwaltung – doch Vernetzung erhöht auch die Angriffsfläche. Wer jetzt handelt, reduziert nicht nur das Risiko teurer Störungen und Reputationsschäden, sondern erfüllt zugleich die neuen gesetzlichen Erwartungen.

Über die SECURAM Consulting GmbH

Die IT-Consultingunternehmen ist ein spezialisierter Dienstleister für IT-Security und Informationssicherheit mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden branchenübergreifend dabei, digitale Risiken zu minimieren, Compliance-Vorgaben effizient umzusetzen und Sicherheitsstrukturen nachhaltig zu verankern – von der Gap-Analyse über die operative Implementierung bis zum Audit.

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