Deepseek EU AI Act und Deepseek DSGVO treffen sich an einer sensiblen Schnittstelle: Seit Inkrafttreten der Verordnung (EU) 2024/1689 („EU AI Act“) stellt sich die Frage, wie DeepSeek als General‑Purpose‑AI‑Modell (GPAI) einzuordnen ist und wann welche Compliance‑Pflichten greifen.
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IT-Risikomanagement Feiertag
Schützen Sie Ihr Unternehmen zuverlässig vor Cyberangriffen an Feiertagen. Erfahren Sie, wie gezieltes IT-Risikomanagement Feiertage abzusichern.
ISO 27001 Schwachstellenmanagement
ISO 27001 Schwachstellenmanagement verlangt mehr als nur Scanner: Schwachstellenmanagement wird 2025 zum Prüfstein. Was Unternehmen jetzt beachten sollten – und wie ein strukturierter Prozess aussieht.
CVE-Liste Einstellung? – Update
CVE bleibt – aber wie lange? Die USA sichern das CVE-Programm kurzfristig. Warum die Abhängigkeit für deutsche Unternehmen riskant bleibt und welche Alternativen vorbereitet werden sollten.
NIS-2025
NIS-2 2025: Wo steht Deutschland bei der Umsetzung?
Ende März 2025 bleibt Deutschland bei der Umsetzung der NIS-2-Richtlinie deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die gesetzliche Frist der EU, bis Oktober 2024 nationale Gesetze zu erlassen, wurde verfehlt.
IT-Sicherheit Hamburg
IT-Sicherheit wird zukünftig von der Binnenalster direkt an den Mittelstand transferiert. Die agile und inhabergeführte Securam Consulting GmbH hat sich im Laufe jahrzehntelanger Geschäftstätigkeit im Bereich der IT- Cybersecurity kontinuierlich weiterentwickelt.
NIS-2 Vorbereitungen: Sind Sie startklar?
Die NIS2-Richtlinie verschärft Meldepflichten und Sicherheitsanforderungen für Unternehmen. Eine fundierte Gap-Analyse und ein starkes ISMS sind essenziell, um Compliance sicherzustellen und Haftungsrisiken zu minimieren.
Schwachstellenmanagement: Gemeinsam stark!
Schwachstellenmanagement beginnt mit Sensibilisierung und präventiven Sicherheitsmaßnahmen. Unternehmen müssen gezielt Schwachstellen identifizieren, IT-Systeme härten und Mitarbeitende schulen, um Cyberangriffe zu verhindern.
EU KI-Verordnung – Schutzschild oder Stolperstein für die deutsche Wirtschaft?
Der EU AI Act bringt weitreichende Compliance-Pflichten für Unternehmen, insbesondere bei Hochrisiko-KI. Eine frühzeitige Umsetzung von Sicherheits- und Compliance-Strukturen minimiert Haftungsrisiken und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit.
KI-Compliance in der Praxis – erste Schritte zur Umsetzung des AI Act
Für viele Unternehmen stellt sich nicht die Frage, ob der AI Act kommt, sondern wie sie sich konkret darauf vorbereiten sollen. Der Aufbau eines systematischen KI-Compliance-Programms ist der erste Schritt – auch für Organisationen, die aktuell nur vereinzelte KI-Funktionalitäten nutzen. Entscheidend ist die strukturierte Risikoabschätzung: Welche KI-Systeme sind im Einsatz? Welcher Risikoklasse unterliegen sie? Wer übernimmt Verantwortung?
Ein praxisnaher Ansatz beginnt mit einer KI-Inventarisierung: Alle vorhandenen oder geplanten Systeme, auch eingebettete oder zugekaufte KI-Funktionen, müssen erfasst und bewertet werden. Darauf aufbauend folgen Risikoanalysen, Verantwortlichkeitszuweisungen, Dokumentationsrichtlinien sowie technische und organisatorische Maßnahmen – z. B. Logging, Monitoring oder Bias-Tests.
Wichtig ist dabei die enge Verzahnung mit bestehenden Managementsystemen, insbesondere dem ISMS (Informationssicherheits-Managementsystem nach ISO 27001) oder dem Datenschutzmanagement. Viele Unternehmen profitieren davon, KI-Compliance als Erweiterung ihrer bestehenden Strukturen zu betrachten – nicht als Parallelwelt. Das spart Ressourcen, erhöht die Akzeptanz und beschleunigt den Implementierungsprozess.
Auch die Einbindung von Fachabteilungen spielt eine zentrale Rolle: HR, IT, Einkauf, Marketing oder Produktentwicklung müssen in die Bewertung und Steuerung von KI-Prozessen eingebunden werden. Denn oft entstehen KI-Risiken nicht aus böswilliger Absicht, sondern aus Unkenntnis oder fehlender Transparenz über automatisierte Entscheidungsprozesse.
SECURAM Consulting begleitet Unternehmen beim Aufbau dieser Strukturen – orientiert an der ISO/IEC 42001, aber auch praxisnah für Organisationen ohne ISO-Erfahrung. Unser Fokus: Umsetzbarkeit, Auditfähigkeit und Minimierung regulatorischer Risiken. So schaffen wir die Grundlage für rechtskonforme, ethisch verantwortliche KI-Nutzung im Unternehmenskontext – unabhängig von Unternehmensgröße oder technologischem Reifegrad.
Wer früh beginnt, verschafft sich nicht nur einen Vorsprung in der Compliance, sondern auch in puncto Wettbewerbsfähigkeit, Innovationsfähigkeit und Vertrauensbildung gegenüber Kunden, Partnern und Aufsichtsbehörden.
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