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Definition:

Data Warehousing


Was ist Data Warehousing?

Data Warehousing bezeichnet die zentrale Speicherung, Integration und Analyse großer Datenmengen aus verschiedenen Quellen. Es unterstützt Unternehmen bei datengestützter Entscheidungsfindung und strategischer Planung.


Technischer Aufbau & Varianten

Komponenten eines Data Warehouse:

  • ETL-Prozesse: Extract, Transform, Load

  • Data Marts: thematische Unterbereiche (z. B. Vertrieb, Finanzen)

  • OLAP-Cubes: multidimensionale Analyse

  • In-Memory-Technologien: Performance-Steigerung

Datenquellen:

  • ERP-Systeme

  • CRM, Logdaten

  • Externe APIs

Sicherheitsmaßnahmen:

  • Zugriffskontrolle

  • Verschlüsselung ruhender Daten

  • Auditing / Logging

  • Rollenbasierte Analysezugriffe


Relevanz in der Praxis

Ein Data Warehouse ermöglicht:

  • zentrales Reporting

  • historische Datenanalysen

  • Business Intelligence / Dashboards

  • Vereinheitlichung heterogener Systeme

Data Warehousing ist grundlegend für datengetriebene Unternehmen, vor allem im Finanz-, Gesundheits- und E-Commerce-Sektor.


Standards & regulatorische Anforderungen


Verwandte Begriffe

  • OLAP

  • ETL

  • Business Intelligence

  • Data Lake

  • SQL

  • Reporting


Beispiel aus der Praxis

Ein Handelsunternehmen migrierte sein zentrales Data Warehouse in die Cloud.
Dabei wurden ETL-Prozesse automatisiert und rollenbasierte Zugriffskontrollen eingeführt.
Das ermöglichte die Einhaltung der DSGVO und beschleunigte BI-Abfragen um 60 %.