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Partieller Code Review


Ein partieller Code Review ist eine Analyse von Programmiercode, um designbasierte Schwachstellen zu erfassen, Sicherheitslücken aufzudecken und Verbesserungspotential zu erkennen. Im Unterschied zu einem vollständigen Code-Review fokussiert sich ein partieller Review auf kritische Module oder kürzlich geänderte Komponenten, beispielsweise Authentifizierungsbibliotheken, Input-Handling-Methoden oder kryptographische Routinen. Entwicklerteams nutzen Git-Workflows (Pull Requests) und Code-Review-Tools (GitHub, GitLab, Gerrit), um peer reviews zu organisieren. Spezialisierte Security-Reviewer setzen SAST-Tools (SonarQube, Checkmarx) ein, um Patterns wie SQL-Injection, unsichere Deserialisierung oder unverschlüsselte Secrets zu identifizieren. Dokumentation umfasst Listing gefundener Schwachstellen, Risikoeinschätzung (CVSS) und konkrete Remediation-Vorschläge—etwa die Umstellung auf parametrische Abfragen oder den Einsatz sicherer Bibliotheken. Regelmäßige Schulungen und Pair-Programming fördern das Bewusstsein für secure coding innerhalb des Entwicklerteams.