Ob Naturkatastrophe, Cyberangriff oder Systemausfall – ohne Vorbereitung ist der Schaden vorprogrammiert. Ein klarer Plan für die Geschäftskontinuität ist jetzt unerlässlich.
In der heutigen, stark vernetzten Welt sind digitale Technologien unverzichtbarer Bestandteil des Geschäftsbetriebs geworden. Da unvorhergesehene Ereignisse zum Alltag gehören, ist es für Unternehmen und Organisationen entscheidend, auf mögliche Notfälle und Krisen gut vorbereitet zu sein.
Damit Informationssicherheit zur stabilen Grundlage für den Erfolg eines Unternehmens wird, unterstützt die Securam Consulting GmbH die wachsenden regulatorischen Anforderungen zu bewältigen, die Einhaltung neuer Richtlinien umzusetzen und die IT-Infrastruktur ihrer Kunden optimal zu schützen.
Aber wie kann das gelingen?
Mit einem gut etablierten Business Continuity Management, kurz BCM, das sicherstellt, dass kritische Geschäftsprozesse auch bei unerwarteten Ereignissen wie IT-Ausfällen, Naturkatastrophen oder Pandemien fortgeführt werden können.
Ein effektives BCM ermöglicht es einem Unternehmen, Ausfallzeiten zu minimieren, seine Ressourcen zu schützen und die Fortführung der Geschäftsprozesse auch bei Notfällen sicherzustellen. Es handelt sich dabei um einen systematischen Ansatz, der dabei unterstützt, auch in Krisen- und Notfallsituationen die wesentlichen Geschäftsprozesse aufrechtzuerhalten.
Wer benötigt BCM?
Ein Business Continuity Management ist für Unternehmen jeder Größe und Branche relevant, besonders jedoch für solche, deren Geschäftsprozesse stark von Technologie, Lieferketten oder Kundeninteraktionen abhängig sind. Ob Mittelständler oder Großkonzern, ein funktionierendes BCM ist heute ein MUSS!
Wie läuft die Implementierung von BCM ab?
Die IT-Experten der Securam Consulting GmbH beginnen im Rahmen einer Business Impact Analyse (BIA) mit einer umfassenden Identifikation der kritischen Geschäftsprozesse, um die möglichen Auswirkungen von Notfällen auf diese Prozesse zu bewerten. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden maßgeschneiderte Notfallpläne entwickelt und geeignete Wiederherstellungsstrategien festgelegt, um die Fortführung des Geschäftsbetriebs im Krisenfall zu gewährleisten.
Regelmäßige Übungen und Tests stellen sicher, dass die festgelegten Maßnahmen effektiv sind und kontinuierlich optimiert werden können.
Welche Risiken sollte ein BCM abdecken?
Ein BCM sollte alle potenziellen Bedrohungen umfassen, die den Geschäftsbetrieb gefährden könnten, wie etwa Naturkatastrophen, IT-Ausfälle oder Cyberangriffe. Die genaue Risikoanalyse hängt jedoch von der Branche und den spezifischen Anforderungen des Unternehmens ab.
Gibt es eine Schnittstelle zwischen einem BCM-System und einem ISM-System?
Ja. Während das BCMS auf die Fortführung kritischer Geschäftsprozesse fokussiert, liegt der Schwerpunkt des ISMS (Informationssicherheits-Managementsystem) auf dem Schutz von Informationen. Diese Kombination ermöglicht es, effektiver auf Notfälle zu reagieren und die Informationssicherheit zu erhöhen. Kontrollen aus der Norm ISO/IEC 27001:2022 unterstützen diese Schnittstelle, indem sie sicherstellen, dass die Informationssicherheit auch in Notfällen gewahrt bleibt.
Ist ein BCMS zertifizierbar?
Ja, ein BCMS kann zertifiziert werden. Der internationale Standard ISO 22301 legt die Anforderungen für ein zertifizierbares BCMS fest. Unternehmen, die ein BCMS implementiert haben, können sich nach diesem Standard zertifizieren lassen. Eine Zertifizierung nach ISO 22301 stärkt zudem das Vertrauen von Geschäftspartnern und Kunden in der Widerstandsfähigkeit des Unternehmens.
Fazit von Nadine Eibel, CIO und Gründerin der Securam Consulting GmbH:
„Nur ein gut etabliertes BCM sorgt dafür, dass Unternehmen auch in Krisenzeiten funktionsfähig bleiben. Es schützt nicht nur die kritischen Geschäftsprozesse, sondern stärkt auch das Vertrauen der Kunden und Partner. In einer immer unsichereren Welt ist BCM unverzichtbar, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und unerwartete Notfälle effektiv zu managen“.